Veranda Thriller von J.P. Conrad

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Video Veranda

Was muss passieren, damit ein Mensch zum Monster wird?

David Snow ist ein erfolgreicher Londoner Psychiater. Sein friedliches und geordnetes Leben fällt ins Chaos, als er eines Tages eine schockierende Nachricht auf seinem Smartphone erhält: Jemand hat seine Frau entführt und zwingt ihn, auf seiner gut einsehbaren Veranda zu bleiben. David ist sofort klar, dass er auf Schritt und Tritt beobachtet wird und so keine Chance hat, unbemerkt Hilfe zu rufen.

Als die Entführer David ihre wahren Absichten offenbaren, erkennt er, dass es ihnen nicht um Lösegeld geht; sie haben einen viel perfideren Plan...

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Prolog

Theodore war eine zutiefst zerrissene Seele. Sein Gefühlsleben wurde von Leere und Hass bestimmt, die zusammen einen intensiven Sog bildeten; wie dutzende Hände, die ihn mit aller Kraft und unerbittlich hinunter in die Kälte der Dunkelheit rissen. Dieser Sog hatte ihn zwei Jahre seines Lebens, sein Geschäft und so ziemlich alles gekostet, das er besaß: das Haus, sein Geld, die sozialen Kontakte. Doch er trauerte weder der verlorenen Zeit, noch den materiellen Dingen oder den Menschen hinterher, die mal seine Freunde und Nachbarn gewesen waren. Auch nicht seiner Gesundheit, die er mehr als nur vernachlässigt, ja regelrecht gefoltert hatte. Das Einzige, das er vermisste, war endgültig und unumkehrbar aus seinem Leben verschwunden. Es war entfernt worden; ausradiert. Getötet von einem Teufel. Eine andere Bezeichnung gab es nicht für Elliott Finlay Dalton, den international erfolgreichen Londoner Geschäftsmann; nicht in Theodores Welt. Dabei hätte alles anders kommen und sich zum Guten wenden sollen. Da war nicht nur Hoffnung gewesen, an die er sich geklammert hatte, sondern Gewissheit. Doch wie der Gott Janus hatte Elliott Dalton zwei Gesichter: Ein gutes, das er einmal, in seiner Jugend gezeigt und Theodore damit die glücklichste Zeit seines Lebens beschert hatte. Und dann noch das böse, das gleichzeitig seiner wahren Natur entsprach. Es bestimmte sein Leben, beruflich wie privat. Und ebenso wie der Gott hatte Dalton über Leben und Tod entschieden und tat es vielleicht heute noch. Diese dunkle Seite an ihm war es, die den Sog erschaffen hatte, aus dem Theodore sich nun seit über zwei Jahren zu befreien versuchte. Zunächst mit Selbstaufgabe und jetzt, nachdem er wieder auf eigenen Füßen stehen konnte, mit Entschlossenheit. Elliott Dalton musste büßen. Endgültig.

Einmal im Monat zog es den Teufel von London zurück in seine Heimat Rochdale. Dann speiste er feudal im nobelsten Restaurant der Stadt, dem Stefanos. Immer alleine. Immer an einem Freitagabend. So auch heute.

Theodore hatte dort bereits vor vier Wochen einen Aushilfsjob als Spülhilfe angenommen. Das war ihm ein Leichtes gewesen, denn diese Stelle hatte eine hohe Fluktuationsrate. Kaum jemanden hielt es hier länger als ein paar Monate, was Theodore inzwischen gut nachvollziehen konnte: Für ein schmales Gehalt im Akkord verkrustete Pfannen zu schrubben, war äußerst anstrengend und unbefriedigend. Es sei denn, man hatte, wie er, besondere Absichten.

Die Atmosphäre in der großen Küche des alteingesessenen Restaurants war geprägt von Hitze, Hektik und Lärm. Es herrschte ein rauer Ton, doch alle schienen wie die kleinen Zahnräder in einer Uhr für das große Ganze ineinanderzugreifen und zu funktionieren. Theodore konnte sich nicht vorstellen, jemals in der Gastronomie und schon gar nicht in einer Restaurantküche zu arbeiten. Für ihn selbst waren die letzten Tage eine einzige Qual gewesen; körperlich und geistig. Er träumte nachts bereits vom Abkratzen des Fetts und der Soßenreste, dem Brummen der Spülmaschinen und den fast militärisch anmutenden Ansagen aus der Küche.

Nie zuvor hatte er von der Apotheke geträumt, die er besessen und mehr als zehn Jahre geführt hatte; zumindest nicht in albtraumhaften Bildern. Sein Beruf war seine Berufung gewesen. Menschen zu helfen, hatte ihn mit Stolz erfüllt. Das Reinigen schmutzigen Geschirrs, das andere Leute hinterließen, nachdem sie sich die Bäuche vollgeschlagen hatten, empfand er dagegen als erniedrigend. Aber er hielt tapfer durch, immer sein Ziel vor Augen. Und schließlich würde er nach dem heutigen Tag nie wieder hierher zurückkehren müssen. Wenn der Abend vorbei war, würde er seine Mission erfüllt haben und endlich den Seelenfrieden finden, den er sich so ersehnte. Er war wie eine Droge, besser noch, wie ein spirituelles, höheres Ziel, das er erreichen wollte, nein, musste. Dafür war er bereit, ein Kapitalverbrechen zu begehen.

Seine vom Spülwasser nasse, behandschuhte Hand wanderte erneut, wie beinahe alle fünf Minuten, kontrollierend an seine Hosentasche. Ja, es war noch da, das kleine Reagenzglas. Die Gewissheit brachte ihm einen neuerlichen Moment der Erleichterung. Dennoch wuchs die Unruhe in ihm von Minute zu Minute stetig an. Er sah wieder zur Uhr an der Wand: In weniger als einer Viertelstunde sollte Elliott Dalton, der Teufel, im Restaurant eintreffen. Und in etwa vierzig Minuten würde die Hauptspeise für ihn, nur wenige Meter von Theodore entfernt, zubereitet werden. Dann käme der schwierigste Teil seiner Mission: Er musste den Inhalt des kleinen Kunststoffröhrchens, das er wie seinen Augapfel hütete, unauffällig über das Essen streuen. Wenn er das getan hatte, der Kellner Dalton den Teller gebracht und dieser wenigstens einen Bissen Fleisch heruntergeschluckt hatte, wäre alles vorbei.

Theodore, der in seinem Leben nie auch nur einer Fliege etwas zu Leide getan hatte, wusste, dass er sich eines Mordes schuldig machen würde. Noch vor einem Jahr hätte er nicht im Entferntesten geglaubt, dass er zu so etwas fähig sein könnte. Nun belehrte ihn der Sog, dieses die Seele zerfressende Gefühl, eines Besseren. Jeder Mensch kann zum Mörder werden; es müssen nur die entsprechenden Umstände eintreten. Wenn das eigene Leben bedroht ist, kann er über sich hinauswachsen und vom kultivierten Homo sapiens zum Raubtier mutieren. Für Theodore waren die Voraussetzungen für eine Transformation ohne Zweifel gegeben. Aber er sah sich nicht als Raubtier; allenfalls in seinen Gedanken, in denen er Dalton bereits erschossen, erstochen, oder ihn vom Dach eines Hochhauses gestoßen hatte. Abgesehen von der mangelnden Durchführbarkeit und den hohen Risiken, die damit verbunden gewesen wären, waren diese Methoden nicht Theodores Weg, um seinen Seelenfrieden zu erlangen. Der Plan, den er letztendlich ersonnen hatte, war einfach und gleichzeitig effektiv: Eine tödliche Allergie mit einem simplen Geschmacksverstärker auszulösen, den man in nahezu jedem Lebensmittelladen kaufen konnte. Und es würde aus der Entfernung geschehen, mit genügend räumlicher Distanz zwischen ihm und seinem Opfer. Da wäre keine Hand, die einen Abzug drückte oder ein Messer in Daltons Brust stieß. Theodore würde dem Teufel nicht ins Gesicht sehen müssen.

Es ging ihm bei der Wahl seiner Methode weniger um den moralischen Aspekt, denn ihm waren die Konsequenzen seines Handelns sehr wohl bewusst. Viel mehr war es die Angst, aktiv einen Menschen zu töten. Aber auch jetzt empfand Theodore Angst. Nicht vor der Tat selbst, die er im Geiste immer und immer wieder durchgespielt hatte, sondern davor, dass etwas schiefgehen würde. Es gab keinen Plan B. Der Teufel musste heute sterben!

Er versuchte, nicht daran zu denken, wie er an die für die Durchführung seines Plans notwendige medizinische Information, die Achillesferse des Teufels, hatte gelangen können; wie nahe er Dalton tatsächlich einmal gestanden hatte. Das war Vergangenheit, glücklicherweise. Und in weniger als einer Stunde würde der Teufel nur noch eine schlimme Erinnerung all derer sein, die er gepeinigt hatte.

Theodores Adrenalinspiegel war hoch, der Schweiß auf seiner Stirn kalt, anders als an den letzten Wochenenden, wenn er in der heißen Spülküche gestanden hatte. Heute war es so weit, das machte ihm sein Unterbewusstsein mehr als deutlich. Erneut wanderte sein Blick zur Uhr: Der Teufel sollte inzwischen an seinem Platz sitzen, Tisch Nummer achtzehn. Er war jeden Freitagabend für ihn reserviert. Während Theodore weiter Soßenreste von dem feinen Porzellan spülte, lauschte er mit einem Ohr aufmerksam dem Annonceur. Neue Bestellungen kamen nahezu im Sekundentakt herein. Sie alle hatten hochtrabende Namen und von den wenigsten wusste Theodore, um was es sich überhaupt handelte. Er selbst war ein Liebhaber einfacher Hausmannskost und wäre nie in einem solchen Lokal verkehrt, selbst wenn er es sich hätte leisten können.

Nach dutzenden Bestellungen diverser Vorspeisen, Suppen und natürlich der beliebten, sündhaft teuren Fleischgerichte, war es so weit: Das Kobe-Steak für Tisch achtzehn wurde annonciert. Die Henkersmahlzeit für den Teufel.

Nachdem er einmal tief durchgeatmet hatte, hängte Theodore die Spülbürste an den Haken, zog die Gummihandschuhe aus und legte sie ordentlich übereinander neben das große Waschbecken. Sein rumänischer Leidensgenosse Gelu, der kaum drei Worte Englisch sprach, schielte kurz zu ihm herüber, schrubbte aber ohne Unterlass weiter. Fast steif vor Anspannung ging Theodore ein paar Schritte in Richtung Küche und schaute sich um: Es bot sich ihm das gewohnte Bild vom emsigen Treiben in weiß gekleideter Menschen, die mit angestrengten Gesichtern routiniert ihre Handgriffe vollführten. Es dampfte an mehreren Stellen, eine Stichflamme schoss aus einer Pfanne empor. Die Luft war erfüllt von einer Melange aus herben Gewürzen und der Süße von Karamell. Es war alles so, wie es sein sollte.

Langsam und für die anderen unbemerkt, lief Theodore an der Wand entlang bis zur Station, an der Joshua arbeitete. Er war der Grillardin, Ende zwanzig und ein recht ehrgeiziger Bursche. Theodore hatte sich einmal mit ihm unterhalten wollen, natürlich nicht ohne Hintergedanken. Dabei war ihm schnell die Hierarchie in der Küche vor Augen geführt worden, die nicht zuließ, dass ein Koch mit einer Aushilfsspülkraft mehr als ein ›Hallo‹ austauschte. Dieses ungeschriebene Gesetz sollte auch noch nach Ladenschluss gelten. Trotzdem hatte er eine wichtige Beobachtung machen können, die ihm jetzt, so hoffte er, von Nutzen war: Joshua hatte des Öfteren Migräneattacken.

Niemand nahm Notiz von Theodore, als er sich in den für ihn verbotenen Bereich begab; dafür waren alle zu sehr in ihre jeweiligen Aufgaben vertieft, die kaum ein Blinzeln zuließen. Er musste sich noch einen Moment gedulden; das Steak für Tisch achtzehn briet gerade in der Pfanne. Joshua wendete es mit einem geübten Griff. Theodore wusste inzwischen, dass Dalton sein Fleisch rare mochte; blutig. Das passte zu ihm. Nach wenigen Sekunden landete das große Stück Kobe-Rind punktgegart auf dem bereits mit grünem Salat garnierten Teller. Mit spitzen Fingern drapierte Joshua noch einen Zweig Rosmarin auf der rosa-braun glänzenden Kruste.

Theodore stieß sich von der Wand ab und räusperte sich.

Joshua warf einen flüchtigen Blick über seine Schulter. »Was willst du?«, fragte er mit hörbarer Abneigung, während er mit einem Tuch den Rand des Tellers sauber wischte. Sein Blick war starr und vollkommen konzentriert.

»Mein Kopf bringt mich um!« Demonstrativ griff sich Theodore an die Stirn.

»Was ist?«

»Du hast doch Aspirin, oder?«

»Ja, gleich! Siehst du nicht, dass ich zu tun habe?«

Theodore musste offensiver werden, ehe der Teller zur Ausgabe wandern und dann für ihn unerreichbar sein würde. Er trat neben Joshua und setzte eine leidende Miene auf. Sie wechselten einen kurzen Blick. Joshua hielt mit der Zange, zwischen der ein Stück hausgemachte Kräuterbutter steckte, inne und verzog spöttisch das Gesicht. »Du siehst ja richtig elend aus.«

»Es fühlt sich an wie Nadelstiche in den Schläfen«, beteuerte Theodore und kniff kurz die Augen zusammen. Er hoffte inständig, dass er als Leidensgenosse eines von Migräne geplagten Mannes dessen Mitgefühl und Hilfe gewinnen konnte.

Der junge Koch sah auf das servierbereite Steak vor sich und brummte kurz. Dann legte er die Zange ab und wischte sich die Hände an seiner Latzschürze sauber. »Warte, ich hole schnell das Zeug.« Er rannte wie der Blitz davon in Richtung des kleinen Aufenthaltsraums für die Angestellten, in der auch die Spinde standen.

»Danke!«, rief Theodore ihm noch hinterher, dann hatte er auch schon das Röhrchen aus seiner Hosentasche gezogen.

»He, was suchst du hier? Wo will Joshua hin?«

Theodore zuckte unwillkürlich zusammen. Dabei entglitt ihm das Reagenzglas. Es landete auf seinem Schuh, prallte davon ab und rollte unter die Anrichte. Als er sich umdrehte, stand Ernesto, der hünenhafte Chef Tournant des Hauses, mit in die Hüften gestemmten Händen vor ihm.

»Er holt mir Aspirin!«, stammelte Theodore aufgelöst und fühlte plötzlich einen Anfall von Schwindel. Er war ertappt worden, aufgeflogen. Jetzt würde er nicht nur des Hauses verwiesen werden, was ihm an sich nichts ausgemacht hätte; sie würden zuvor wahrscheinlich noch die Polizei rufen, die den Inhalt des Röhrchens untersuchen und schnell auf Theodores wahre Absichten kommen würde. Und der Teufel würde weiterleben dürfen.

Doch was war das? Ernesto schien das Röhrchen gar nicht bemerkt zu haben, denn sein fordernder Blick ruhte ausschließlich auf Theodore. Er riss den Arm nach oben und deutete zur Spülstation. »Wir sind hier keine Apotheke! Geh wieder an deinen Platz, du hast hier nichts verloren!«

»Ja, Sir!« Wie ein aufsässiger Schuljunge sah Theodore verschämt zu Boden. Als er sich gerade in Bewegung setzte, rief jemand Ernestos Namen. Dieser machte mit drohend ausgestrecktem Zeigefinger und einem deutlichen Ich-behalte-dich-im-Auge im Blick kehrt. Der Entremetier verlange nach ihm; offenbar gab es zwischen ihm und einem Kollegen Unstimmigkeiten, was das Anrichten einer Speise anging.

Theodore durfte jetzt keine Zeit verlieren. Er ging sofort in die Hocke und tastete mit der Hand unter die Edelstahlanrichte. Wo war das verdammte Röhrchen? Er ärgerte sich maßlos über sein Ungeschick. Während seine Finger hektisch den gekachelten Boden absuchten, schielte er zum Durchgang, der zum Aufenthaltsraum führte. Jede Sekunde würde Joshua wieder zurückkommen.

»Wo bleibt das Kobe für Tisch achtzehn?«, hörte Theodore jemanden aus der anderen Richtung rufen und auch zwei weitere Fleischgerichte wurden geordert. Sein Herz schlug wie wild. Der Schweiß rann ihm über die Stirn. Er streckte seinen Arm noch weiter in die schmale Lücke zwischen der Anrichte und dem Boden, bis er mit der Schulter anstieß. Aber er musste einsehen, dass es keinen Sinn machte, blind nach dem kleinen Reagenzglas zu tasten. Er sah kurz auf: Alle im Raum wandten ihm momentan den Rücken zu; das war seine Chance. Einmal tief durchgeatmet, legte er sich auf den Boden und schielte in den dunklen Zwischenraum, der kaum höher als zehn Zentimeter war. Jetzt entdeckte er das Röhrchen sofort. Es schien unversehrt und der Stopfen war auch noch an seinem Platz. Theodore griff danach und hielt es fest mit seiner Faust umklammert, während er sich wieder aufrichtete.

»Kobe kommt!«, hörte er keine fünf Sekunden später Joshua rufen, als dieser mit schnellen Schritten zu seiner Station zurückkehrte. Er hielt Theodore in der offenen Hand eine flache, weiße Tablette hin. »Hier, und jetzt verschwinde! Ich habe zu tun.«

»Danke dir!« Theodore nahm das Aspirin mit der schweißnassen rechten Hand, während er mit der zitternden linken das nun leere Röhrchen zu seiner Hosentasche führte und gleichzeitig auf das Fleisch auf dem Teller schielte. Konnte man das Pulver sehen? Es war kristallin, fast wie Zucker. Und obwohl Theodore es in der Hektik nicht gleichmäßiger hatte verteilen können, schien Joshua es nicht zu bemerken, während er jetzt, keine fünf Zentimeter daneben, die Kräuterbutter platzierte.

Theodore schob das Röhrchen in die Hose, dabei blieb der kleine rote Plastikstopfen an der Taschennaht hängen. Er fiel herunter und landete genau zwischen Joshuas Füßen.

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